...eine kompositorisch situative Neudefinition von Nähe und Entfernung "Eines gibt man heutzutage ungern zu: daß das, was man tut, eine Bedeutung habe, die sich aufklärerisch versteht. Die Zeiten sind vorbei. Aufklärung aber ist nicht Belehrung, sondern lenkt den Blick auf’s Detail. Und die Detailuntersuchung macht das Unerhebliche, Unbedeutende, Zu-Kleine plötzlich bedeutsam. In dieser Einschränkung zum Kleinen finden wir eine klare Sphäre, und in dieser klaren Sphäre eine größere Deutlichkeit und Auseinandergehaltenheit ("Husserl) Die Dinge klären sich. Und wenn die Einschränkung, die Zaghaftigkeit, der Blick in die Nähe zum Monument wird, ist die Welt vielleicht für einen winzigen Augenblick leichter zu ertragen. (Wolfgang von Ackeren)